Studium April 2025 Öffnen d. Augen 2 (Schlusspassage) [SND, 364f.]

 

"Wer nicht in sich das Streben nach dem Weg geweckt hat, kann sich niemals von den Leiden aus Geburt und Tod befreien. Buddha Shakyamuni, der Herr der Lehren, wurde von all den Anhängern nichtbuddhistischer Lehren beschimpft und als Mensch großen Übels bezeichnet. Der große Lehrer Tiantai wurde von den drei Schulen des Südens und den sieben Schulen des Nordens mit großer Feindseligkeit betrachtet, und Toku-itsu aus Japan kritisierte ihn, er würde seine drei Zoll lange Zunge gebrauchen, um den fünf Fuß großen Körper des Buddha zu zerstören. Der große Lehrer Dengyo wurde von den Priestern von Nara verachtet, die sagten: "Saicho ist niemals in der Hauptstadt von China in der Tang-Zeit gewesen!" Doch alle diese Schmähungen geschahen um des Lotus-Sutra willen, und sie sind daher keine Schande für den, der sie erträgt. Von Narren gerühmt zu werden – das ist die größte Schande. Nun da ich, Nichiren, mir den Zorn der Mächtigen zugezogen habe, sind die Priester der Tendai- und der Wahre-Worte-Schule zweifellos entzückt. Es sind merkwürdige und gewissenlose Menschen. (…)

Tiantai sagte: "Die gewählte Methode sollte mit der Zeit übereinstimmen." Die Verbreitung der buddhistischen Lehren sollte entsprechend der Zeit erfolgen. Ich bin für das, was ich getan habe, verbannt worden, doch dies ist ein geringes Leiden in dieser Existenz und keiner Klage wert. In zukünftigen Leben werde ich enormes Glück genießen – ein Gedanke, der mich mit großer Freude erfüllt."       [SND, 364f.]

(Verfasst auf Sado vom November 1271 bis Februar 1272

"Worin liegt der wahre Nutzen des Glaubens? Es geht darum, durch die drei Existenzen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hindurch unzerstörbares Glück zu erfahren. Und es geht darum, während unserer Zeit in dieser Welt den korrekten Lebensweg einzuschlagen, der uns durch den endlosen Kreislauf von Geburt undTod in die Ewigkeit führt. Dieser Weg ist zugleich die sichere Straße zum Sieg im Kampf gegen das Böse, das sowohl im Inneren als auch im Äußeren wirkt. Nur wenn wir die negativen Kräfte aktiv herausfordern, können wir ein Leben ewigen Glücks verwirklichen. Wenn wir diesen Kampf scheuen, werden wir uns weiterhin endgültig in der Dunkelheit von Unwissenheit und Illusion bewegen. Wenn wir unseren Ängsten erliegen, werden die Hindernisse und Teufel, die uns bedrängen, nur stärker. Wenn wir feige sind, werden die Auswirkungen negativer und zerstörerischer Kräfte unser Leben zerfressen. Unser Kampfgeist muss unbedingt durch einen starken Glauben motiviert sein, damit wir die Unwissenheit und Illusionen durchbrechen und Hindernisse sowie teuflische Funktionen besiegen können. Der Kampf gegen die Negativität ist die treibende Kraft, um nicht nur in dieser Existenz Gift in Medizin zu verwandeln, sondern unser Leben durch die drei Existenzen hindurch völlig neu auszurichten - d. h. von Wiedergeburt in Unwissenheit (fundamentaler Dunkelheit) hin zu Wiedergeburt in der Dharmanatur (Erleuchtung). Wenn wir fest entschlossen sind, das Böse zu bekämpfen, werden alle Widrigkeiten, die wir erleben, zu einer Quelle großer Freude."  [Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen', Kap.20., S.349eBook]

Präsident Ikeda fragt in seiner Vorlesung: "Worin liegt der wahre Nutzen des Glaubens?" Und er schreibt, dass es darum geht, unzerstörbares Glück zu erfahren, und darum, im Kampf gegen das Böse in uns und in unserer Umgebung, siegreich zu sein, indem wir die negativen Kräfte aktiv herausfordern.

Glaube, schreibt er, motiviert den Kampfgeist um Unwissenheit und Illusion zu durchbrechen und Hindernisse und teuflische Funktionen zu besiegen.

 信 心 Shin-jin = Glaube, das japanische Wort besteht aus den Elementen Mensch, Wort und 'Welt des Inneren' / 'innere Einstellung' engl. mind ).  

Und was meint er jetzt mit Unwissenheit, Illusionen, Hindernisse, teuflischen Funktionen und dem Bösen?

Der Kampf gegen die Negativität – Gift in Medizin verwandeln, das ist etwas anderes, als Sünden abzuschneiden oder etwas in sich selbst zu leugnen oder ein 'Übel mit der Wurzel auszureißen'. Der Entschluss, etwas in Bewegung zu setzen, kann nur in der Auseinandersetzung mit den eigenen karmischen Veranlagungen stattfinden.

"Der Buddhismus lehrt die Ewigkeit des Lebens über die drei Existenzen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Man mag in diesem Leben - vielleicht einfach aufgrund glücklicher Ereignisse oder Umstände - einen bestimmten Grad von Glück oder Erfüllung erreichen. Doch dies reicht nicht aus, um sich von den Leiden aus Geburt und Tod zu befreien. Nur eine religiöse Philosophie, die wirklich Kraft hat, die Menschen zur Erleuchtung zu führen, ist taugliches Mittel, um ewigen Frieden und Sicherheit durch die drei Existenzen hindurch zu erreichen. In unserem Leben sind seit der unendlichen Vergangenheit sowohl Unwissenheit (fundamentale Dunkelheit) als auch die Dharmanatur (Erleuchtung) vorhanden. Wenn unser Leben von Unwissenheit beherrscht wird, sind wir dazu bestimmt, Leben für Leben von Dunkelheit zu Dunkelheit zu wandern und letztendlich in die drei bösen Pfade zu fallen. Die größte Bedeutung in der Begegnung mit dem Nichiren-Buddhismus in dieser Existenz liegt in der Chance, durch diese Lehre die verhängnisvollen Ketten dieses Negativ-Kreislaufs zu sprengen."

[Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen, S. 355eBook]

Buddhismus ist Ursache - Wirkung! Wenn wir mit starkem Glauben NMRK chanten, dann ist das die Ursache: Was ist das für ein starker Glaube? NMRK wirkt! In mir! NMRK funktioniert! NMRK tut so gut! ICH BIN NMRK!, das ist wie ein pulsierendes Organ, das ich spüre. Ich spüre den Fluss, ich spüre dem nach …

Das wahre Wesen aller Phänomene (shoho jisso), die Dharmanatur des Universums und meine Buddhaschaft synchronisieren sich.

Die Buddhanatur des Universums ist ewig und immer da, ein Energiefluss auf tiefster Bewusstseinsebene (Amala-Bewusstwein). Durch die Ursache des Chantens mit starkem Glauben logge ich mich in diesen Rhythmus ein, docke an, ticke im Gleichklang. Das ist die Wirkung. Und das passiert nur in mir!

Es geht um einen Wandel in der Tiefe unseres Lebens - Unwissenheit beseitigen.

Unwissenheit über die Mechanik des Lebens und des Universums! Das ist eine der grundlegenden Krankheiten der Menschen. A) Sie wissen es nicht und B) Sie glauben an etwas Falsches.

Buddhismus ist keine "andere Doktrin", so wie Ismus-a tauschen gegen Ismus-b.

Du musst keinem falschen Gott abschwören und dich hier zum wahren Gott bekehren. Nein! Buddhismus ist Aufklärung1! Buddhismus öffnet dir die Augen.

Es fängt an mit einer Lehre aus der Antike, aus dem alten Indien, die von Philosophen, von Menschen 'gefunden' wurde, die das Leben und das Universum als es selbst und nicht als das Werk Gottes sahen. Die Lehre wurde systematisiert und im Laufe von Jahrhunderten in Form eines Kanons festgeschrieben. (Leider geschah das unabhängig voneinander an so manchen Orten, so dass wir heutzutage ein weitgefächertes Spektrum an Interpretationen des Kanons vorfinden)

Am Ende der Entwicklungsgeschichte des Buddhismus, als im 13. Jh. das Wirrwarr der Interpretationen dazu führte, dass man zwar Geld mit Buddhismus verdienen konnte, man als normaler Buddhist aber im wahrsten Sinne verarscht wurde, da kam jemand, der sich Nichiren nannte, und der wollte den Buddhisten die Augen öffnen.

Und alle schrien: 2220 Jahre seit dem Tod des Buddha, und jetzt kommt dieser Besserwisser und will das Rad neu erfinden?!

Nein, sagte Nichiren, ich will Aufklärung lehren, darüber, wie man glücklich wird und dass alles Leben die Buddhaschaft besitzt, so wie es die Schriften lehren. Und von allen Schriften steht das am klarsten und deutlichsten im Lotos-Sutra.

Und jene, die um ihre Pfründe fürchteten, sagten: Der erzählt den Bauern, dass sie Buddhas sind, demnächst will keiner mehr für uns Frondienste leisten! Der muss weg! Kopf ab oder ganz weit weg verbannen!

Und so kam es. Der Versuch der Enthauptung schlug fehl2, dann aber Verbannung. Urteil: Vogelfrei auf Sado!

Da sagte Nichiren sich, für den Fall, dass meine Mission hier und jetzt endet, schreibe ich einmal alles auf, was meine Lehre ausmacht, das wird jetzt viel, dafür habt ihr, meine Schüler, dann mal alles in einem Werk3. (Nov 1271 – Feb 1272)

Und er betitelte das Werk Kaimoku Sho, wörtlich: Augenöffnen-Schrift.

Was bedeutet denn Aufklärung im Buddhismus? Es gibt universelle Lehrinhalte des Buddhismus über Lebensumstände, von denen die Menschen nichts wissen, solange man sie diesbezüglich im Dunkeln lässt. Dass alles im Universum miteinander in Verbindung und Beziehung steht. Dass ich selbst ein Universum, ein Mikrokosmos bin, in dem alles miteinander in Beziehung steht. Dass Ursachen Wirkungen haben (auch, wenn sonst keiner sieht, was ich verursache). Von dem Gesetzt von Ursache und Wirkung gibt es kein Entkommen. Ich mache mein Karma selber, daher kann nur ich es wieder verändern. Das Leben selbst ist heilig und verehrungswürdig, daher trifft das auch auf mich zu und auf alle Lebewesen um mich herum. Zehn Grundlebenstendenzen, Zehn mal Art und Weise, wie die Lebenstendenzen sich in drei grundlegenden Bereichen auswirken. Fünf Komponenten der inneren Befindlichkeiten, die mit hineinspielen. Person und Umgebung. Körper und Geist.

Über alle diese inneren, also dem Leben innewohnenden, Prozesse wird man aufgeklärt und man wird dahin geführt, diese an sich selbst zu entdecken. Das führt zu einem Prozess des Öffnens der Augen, und was man dann sieht ist:

"Scheiße, ich verachte mich zutiefst und alle um mich herum. Ich dachte, ich leide unter dies und das, aber es ist Wertschätzung! Mangelnde Wertschätzung, die mich förmlich vergiftet!"

[Fahrstuhlmusik] Bravo! Stufe 1 erfolgreich abgeschlossen. Willkommen in der Realität. Kommen wir zu Stufe 2, Aufklärung über die Mechanismen des Leidens – von: 'Anleitung zum Unglücklich sein' zu: 'Anleitung zum Glücklich sein'. [Musik Ende]

"Wenn wir den Lebenszustand der Buddhaschaft in unserem Leben manifestieren wollen, dürfen wir nicht vergessen, dass damit der innere Kampf verbunden ist, durch den Glauben die Illusionen und Dunkelheit zu besiegen."  [Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen', S.267, bzw. 341eBook]

Kampf im Buddhismus bedeutet Beharrlichkeit, Ausdauer, Mut (nicht Aggressivität) Standhaftigkeit ist oft schwer aufrecht zu halten, daher ist es ein Kampf mit sich selbst.

Das Böse ist etwas, das dem Wert entgegensteht. Das Verhalten uns selbst gegenüber und anderen gegenüber, die Haltung, nicht Wert zu schätzen, den Wert abzuerkennen.

(das sind zwei Begriffe, die einige nicht gut hören können. Der Islam spricht vom Djihad, dem 'heiligen Krieg' und das meint eigentlich: Den Kampf mit sich selbst.)

In den letzten Zeilen der Schrift zitiert Nichiren den chinesischen Buddha T’ien-t’ai (538-597) mit den Worten: "Die gewählte Methode sollte mit der Zeit übereinstimmen." Und er ergänzt: "Die Verbreitung der buddhistischen Lehren sollte entsprechend der Zeit erfolgen."

PI sagt dazu: "Wie wir gesehen haben, hängt die Methode der Verbreitung vom jeweiligen Zeitalter ab. Damit ist nicht etwa ein besonderer, geschichtlich definierter Textabschnitt gemeint, sondern der Charakter eines Zeitalters bzw. die grundlegenden Strömungen, die eine Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit prägen, wie z.B. ihre vorherrschenden Ideologien und Glaubenssysteme, die Einstellungen und Anschauungen ihrer Bürger, ihre sozialen Rahmenbedingungen sowie ihr allgemeines Umfeld."  [Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen', Kap 17,S. 245 bzw.310eBook]

Im späten Tag des Gesetzes (Mappo) entspricht die Methode von Shakubuku der Zeit, d.h. falsche Ansichten widerlegen, weil sie Leid verursachen.

"Shakubuku im Nichiren-Buddhismus beinhaltet eine gewisse Dualität: Einerseits bedeutet es rigorosen Kampf gegen all jene, die irrige Lehren verbreiten, durch die der Buddhismus verzerrt und die Menschen ins Leid gestürzt werden. Andererseits lehrt es aber auch die Toleranz, stets nach Gemeinsamkeiten zwischen dem Buddhismus und anderen Philosophien bzw. Glaubenssystemen zu suchen, die ebenfalls den Wert des Menschen würdigen und ihr Wohlergehen an erste Stelle setzen."  [Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen', Kap 17,S. 248 bzw.313eBook]

Es wird ja gesagt, dass die wörtliche Übersetzung von Shakubuku, 'Brechen und Unterwerfen', aggressiv und unbuddhistisch sei. Der Geist und die Schärfe der Kritik Nichiren Daishonins (4 Dicta: 'Nembutsu mugen, Zen tenma, Shingon bokoku, Ritsu kokuzoku' - Nembutsu führt in die Hölle des pausenlosen Leidens, Zen ist eine Erfindung der himmlischen Teufel, Shingon wird die Nation ruinieren und Ritsu ist Verrat am Volk. (WDS1, S.77ebook und SND, 1247) war so, weil es der Geist seiner Zeit war, in einem rein buddhistischen Land. Buddhistische Schulen biederten sich an die Regierung an. Der dritte und vierte Stand (Klerus und Obrigkeit) eines feudalen Kastensystems war nur darauf bedacht, die eigenen Pfründe zu sichern und den eigenen Status als Top-Machtinhaber zu bewahren.

Soka Gakkai Präsident Harada erklärte bei seiner Papst-Audienz 2024: Dieses Thema ist heute nicht mehr aktuell.

Bodhisattva Fukyo hat nie diskutiert, hat nie etwas widerlegt, das war die Ausübung seiner Zeit. (Vielleicht war er nicht so gut im Reden?) Jedenfalls verhielt er sich wie ein Buddha. Und das ist der Punkt, auf den es ankommt:

"Die Ausübung von Shakubuku entspricht dem Mitgefühl des Buddha - d.h. Leiden zu nehmen und Freude weiterzugeben. Vor allem wurzelt Shakubuku in einem tiefen und umfassenden Respekt gegenüber allen Menschen. Unsere Bemühungen auf diesem Gebiet werden also nur dann erfolgreich sein, wenn wir die Person, die wir zur wahren Lehre führen wollen, tatsächlich zutiefst respektieren. (…)

Aus dieser Perspektive kann Shakubuku definitiv nicht von einem "streitsüchtigen Herzen" oder vergleichbaren niederen Emotionen oder gar Aggressionen getragen sein. Die Essenz von Shakubuku ist Mitgefühl und das Bestreben, falsche Ansichten zu widerlegen, weil sie Leid verursachen. Es ist eine Geisteshaltung, die unser Mitgefühl in den Mut verwandelt, gegen Falsches anzukämpfen."  [Goshovorlesung 'Das Öffnen der Augen', Kap 17, S.248f. bzw.313f. im eBook]

Präsident Ikeda schreibt ja auch nichts gegen totalitäre Ideologien, er widerlegt nicht den Islam oder das Christentum. Statt zu sagen: Du bist falsch, versucht er, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.

"Seit etwa 30 Jahren führe ich nun ernsthafte Dialoge mit maßgebenden Intellektuellen und Gelehrten. In diesen Diskussionen war es stets mein Ziel, die Differenzen zwischen den Kulturen, Religionen und Ideologien zu überwinden und stattdessen zum kleinsten gemeinsamen Nenner als Menschen zu gelangen. Ich habe versucht, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen, indem ich den humanistischen Idealen des Nichiren-Buddhismus mit dem Konzept der menschlichen Revolution Ausdruck verlieh."   [C', Kap 19, S.272 bzw.347eBook]

  

Anmerkungen:

1.) Aufklärung – der Begriff kommt im Buddhismus gar nicht vor, gemeint ist hier im Kant'schen Sinne: "der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" (wobei Kant Unmündigkeit als "Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen" versteht), also die Entwicklung zu einer mündigen Persönlichkeit, zugleich erklärte er "sapere aude" ("wage es, weise zu sein!") zum Wahlspruch der Aufklärung.

Ich meine hier: Aufklärung über die Natur des Lebens, des Universums und sonst allem. Zum Beispiel: "Du lebst auf einer riesigen Kugel, sie zieht dich an, das ist Gravitation!"    "Ach ja? Jetzt, wo du es sagst, spüre ich es auch."

2.) 13. September 1271, gegen vier Uhr Morgens: ein Bruchstück des ekliptikalen 'Südlichen Tauriden' Meteorsturms tritt in die Erdatmosphäre ein und zieht als "…leuchtender Himmelskörper aus der Richtung von Enoshima quer über den Himmel von Südost nach Nordwest." [WDS1, 356eBook und SND 951]

[Wer sowas mal sehen möchte: https://www.youtube.com/watch?v=KsGTDa4PrkM]

Vielleicht waren es auch die 'Ariiden Trianguliden'? (siehe: Wikipedia Liste von Meteorströmen)

Präsident Ikeda merkt dazu an, dass es nicht wichtig sei, welcher Meteoritenstrom es war, sondern, dass das Phänomen sich genau in der Sekunde ereignete, als der Henker sein Schwert hob. "Wir können dies als Beweis dafür nehmen, dass der Daishonin die Dunkelheit besiegte und das Wesen des Gesetzes manifestierte, indem er die letztendliche Angst, die Angst vor dem Tode bezwang."   [WDS1, 356eBook]

3.) "Als alle gegangen waren, setzte ich mich daran, ein, zweibändiges Werk mit dem Titel Das Öffnen der Augen zu schreiben - ich hatte schon seit dem elften Monat des letzten Jahres daran gearbeitet. Ich wollte das Wunder von Nichiren aufzeichnen, falls ich enthauptet werden sollte. Die Kernaussage dieses Werkes ist, dass Japans Schicksal einzig von Nichiren abhängt. Ein Haus ohne Säulen bricht in sich zusammen und ein Mensch ohne Seele ist tot. Nichiren ist die Seele der Menschen dieses Landes." [SND, 957]

 

Abkürzungen und Quellen:

 

NMRK - Nam-Myoho-Renge-Kyo

SND - Die Schriften Nichiren Daishonins Band 1, Herder 2014

WDS1 – Die Welt der Schriften Nichiren Daishonins Band 1, SGI-D 2004 / Kindle

Daisaku Ikeda 'Das Öffnen der Augen' Goshovorlesung, SGI-D 2007 / Kindle

 

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